Städtisches Museum

Haus der Geschichte

Da kam ich nun also an .. die Gegend allein war schon
wunderschön und beruhigend auf irgend eine Weise .
Langsam schländerte ich über den langen weg bis hin zum
Eingang des Museums. Immer wieder sah ich mich um und genoss einfach
die stille und das Wetter.
Am Eingang angekommen kaufte ich mir eine Karte *Hier bitte Zoe* sagte der
Junge man der vor mir stand . Ich sah ihn einen moment lang nur fragend an
"kennen wir uns " fragte ich leise und verwirrt * jetzt sag bloß nicht
du erkennst mich nicht mehr ?* ich hoffte er würde darauf keine
antwort erwarten *John aus der Grundschule * ja jetzt erinnerte ich
mich der tolle ach so coole Typ der mich damals nur fertig machte
wegen meiner Brille er war schon damals etwas älter gewesen als ich .
"nein tut mir leid sie müssen mich verwechseln " , antwortete ich also gebunden und
ging nun ins Museum .

>> Einen Kaffee bitte!<<, sagte ich zu dem pummeligen Kaffee Verkäufer, der mit seinem kleinen Wagen fast den ganzen PLatz des Bürgersteigs annahm. Der Geruch des Kaffee's mischte sich quasi mit dem Geruch des guten Wetter. Es war echt schön, nach so langer Zeit nochmal schönes Wetter genießen zu dürfen. Ich nahm den Kaffe dankend, bezahlten und ging weg. Eigentlich war ich gerade erst mit meiner Schicht fertig gewesen und hätte dringend Schlaf gebraucht aber manchmal fühlte ich mich einfach nicht danach. Obwohl ich schwimmen gewesen war, fühlte ich mich nicht sonderlich müder als sonst. Als ich so durch die Straßen von New York schlenderte, klingelte mein Handy mit einem Mal. Ich schaute drauf und ließ ein kleines säufzen von mir bevor ich dran ging. >> Dr. Puth.... mhmmm.... ja.... jaa.... Welcher Arzt hat Dienst??.. Jackson. Ok.. dann geben sie mir den bitte!<< Eigentlich mochte ich die Personen nicht, die es nicht schafften von ihrer Arbeit nicht abzuschalten aber mittlerweile war ich selbst so eienr geworden. Erneut nahm ich einen kleinen Schluck aus dem Pappbecher. Der Kaffee schmeckte gut, aber das wars auch. Er war nichts besonderes. >> Ja, hier ist Jean. Gib Mr. Frankling einfach 3mg Lorazipan und dann ist er ruhiger. Er hat heute schon wieder damit angefangen, dass er vom Teufel besessen sein und so. Ich werde mich gleich morgen darum kümmern. Ok. Danke.<<. Ich legte auf und ging weiter. Mit einem Mal, stand ich vor dem Museum. Eigentlich war ich wach genug um rein zu gehen aber ich hatte damals keine schönen Erfahrungen darinnen gemacht. Trotzdem entscheid ich mich reinzugehen. Als ich den Fuß in die Eingangshalle setzte, fiel mir alles wieder ein. Damals hatte mein Vater mich hier stehen lassen, als er schnell zu einem medizinischen Notfall gerufen wurde. Ich schluckte kurz. In meinem Hals bildete sich eine Art knubbel, der mir das Atmen erschwerte. >> Einmal, bitte <<, sagte ich zu dem Portier und er gab mir eine Karte. Ich betrat mit mulmigen Gefühl, das Museum.

Mit kleinen und langsamen schritten ging ich voran dabei fiel mir auf das
ich lang nicht mehr hier gewesen war ..sehr lang nicht mehr . Und dieser Gedanke
wiederum machte mich traurig denn es war Jahre her und damals waren meine Eltern noch dabei. Ich schüttelte den Kopf als könnte ich damit auch
diese Gedanken abschütteln. Ich ging Weiter und blieb dann stehen vor einem
ziemlich alten Bild. Es sah einerseits echt grausam aus und auf der anderen wiederum wunderschön , mein Blick wurde immer leerer.Und ich nuschelte irgendwas in mich hinein.

Mit meinem Kaffee in der Hand, schlenderte ich durch das Museum. Ich hatte beschlossen, mich von unten nach oben durchzuarbeiten also fing ich im unteren Abteil an, der in einer Art Keller lag. Hier begann historisch betrachtet, die Entdeckung und besetzung von Amerika. Auch waren hier wichtige Dokumente zu sehen wie zum Beispiel die Unabhängigkeitserklärung. Während ich mich weiter durcharbeitete, klingelte mein Handy, verbotener Weise, erneut. Viele Leute sahen mich grimmig an worauf hin ich mit >> Tschuldigung! Ich arbeite!!!!<<, antwortete. Heutzutage reagierten die Leute auf alles viel empfindlicher als noch ein paar Jahre zuvor. Es war schon wieder die Klinik. Erneut gab ich meinen Rat ab und legte auf. Mein Handy stellte ich jetzt auf lautlos. Mein Blick wanderte durch den hohen Raum, als ich die Treppe hinaufstieg. Oben angekommen, waren Bilder wie zum Beispiel vom Kenedy attentat zu sehen und ähnliche Putschs. Viel mehr hatte ich mich aber für die Kunst hier drin interessiert, weswegen ich mich richtung Kunstabteil bewegte. Dort angekommen, ging ich von jedem Bild weiter. Irgendwann stand ich vor einem großen alten Bild. Links neben mir hatte sich eine Frau in ihren Gedanken verloren und nuschelte etwas, worauf ich jetzt aber nicht richtig achtete. Das Bild zog mich ebenfalls voll in seinen Bann. Der Maler, der unbekannt war, hatte seine dunnklen Farben in Kontrast zu den hellen Farben gesetzt, was das Bild riesig erscheinen ließ. Es war abstrakt. Man konnte nicht wirklich drauf erkennen und man konnte was drauf erkennen. Es kommt immer darauf an, wer sich das Bild anschaut. Die verschieden Interpretationen des Bildes konnte keiner alle Wissen denn die wussten nur, ihre Betracher.

Noch immer vollkommen in dieses Bild vertieft fiel dann auch mir mal auf das ich vor mich her flüsterte vermutlich war ich die allerletzte der dies auffiel. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe aber musste dann grinsen , wie eigentlich fast .. immer.
Ich begann eine Haarsträhne um meinen Finger zu Wickeln und konnte meinen
Blick noch immer nicht von dem Bild wenden. Mein Körper wollte weiter gehen
mein kopf allerdings entschied sich dagegen .
Mit dem Blick weiter hin zum Bild wollte ich weiter gehen und stieß dabei gegen
einen ziemlich großen mann der nach links versetzt hinter mir stand. Er hatte einen Kaffee in der Hand der mein Kleid Sehr gut dekoriete was mir allerding bei dem schock des zusammen stoßes mit ihm zunächst nicht auffiel .
"oh mein gott das tut mir unheimlich leid " lächelte ich unbeholfen bis mir auffiel das es um mein dekolte extrem heiß wurde "oh...heiß" quitschte ich und biss mir erneut auf die unterkippe wobei ich mir trotzdem kein grinsen verkneifen konnte " das tut.. mir leid wirklich "

Meine Gedanken trugen sich immer weiter Weg. Über die Familie, zur Arbeit und zum Privatleben. Das Bild regte einfach zum denken an. Was auch immer es war, es hatte mich voll und ganz für sich, bis die junge Frau mich anstieß. Eigentlich wollte ich grimmig reagieren aber als ich gesehen habe, dass ihr Kleid mit meinem Kaffee voll war, sagte ich: >> Ach quatsch. Es tut mir Leid. Ich hätte aufpassen müssen. Das kann ja mal passieren.<< Sie war mir nicht bekannt und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie noch sehr jung war im Vergleich zu mir. Bevor ich aber weiter Zeit damit verschwenden würde, ein Bild eines unbekannten Künstlers anzustarren, entschied ich mich ihr ein Taschentuch zu geben. >> Das tut mir wirklich Leid! Ich bezahle die Reinung, wenn sie wollen.<< Einen kurzen Moment überlegte ich. Dann sagte ich einigerma0en lächelnd >> Naja, zum Glück trinke ich ihn schwarz. Mit Milch und Zucker wäre es schlimmer!!<< Ja Ne... ist.... klar!! Wirklich, Jean? Wie konnte ich nur so dumme Witze machen? Ich war noch nie wirklich gut darin gewesen mit Frauen zu reden. Schon gar nicht flirten. Der Geruch des Museums, welcher leicht modrig und trotzdem angenehm war, verschwand unter dem Kaffeegeruch, der wahrscheinlich noch ein paar Tage lang hier in der Luft liegen würde. Nachdem ich ihr das Taschentuch gegeben hatte, fiel mir zum ersten Mal auf, dass sie doch recht hübsch war. Vorallem, weil sie in der Lage war, über sich selbst zu lachen. Sojemanden zu finden war schon schwer, heutzutage.
>> Jean Puth <<. Meine Hand schwebte zwischen uns. Würde sie sie nehmen oder sie mir einfach aufgrund des schlechten Witzes wegschlagen? Verübeln könnte ich es ihr nicht. Spannung lag in der Luft, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht deffinierbar war...

" danke " sagte ich leise lächelnd und nahm das Taschentuch gern entgegen
Damit versuchte ich noch etwas zu retten auch wenn es da nichts mehr zu retten
gab. "nein nein das war ja meine schuld kein problem " grinste ich und wischte
mir zum mindest meine schulter und mein dekolte mit dem
Taschentuch sauber . Als er sagte er trinke den kaffee zum glück schwarz da es mit milch und zucker schlimmer gewesen wäre fing ich an zu kichern "ja das stimmt wohl dann würde ich wohl noch mehr kleben " grinste ich zu ihm auf
ich dachte einen moment darüber nach als er mir seine hand reichte da diese
ja voller kaffee war "ich will nicht unhöflich sein aber ich glaube es reicht wenn einer hier riecht wie eine ganze kaffeebohne" lächelte ich und reichte ihm nur einen Finger "Zoe Kimball freut mich " sagte ich dann

>>Ohh... ja natürlich, das stimmt!<<, sagte ich grinsend und nahm mir denn ebenfalls eine Taschentuch und putzte damit meine Hand ab. Als sie mir ihren Finger gereicht hatte, sah ich ihre manikürten Fingernägel. Ihre Kleider sahen ebenfalls nicht billig aus. Entweder war sie sehr fleißig am arbeiten oder hatte noch Mami und Papi Zuhause sitzen, die ihr das Geld quasi hinterher warfen. >> Freut mich ebenfalls <<, lächelte ich charmant und überlegte erst danach, ob es mich wirklich freute aber das tat es. Während wir immernoch damit beschäftigt waren uns den Kaffee wegzuwischen sagte ich >> Sie mögen das Bild also, oder? Es schien ein wenig so, als könnten sie nicht davon lassen<<. Das war zum Glück nicht unhöflich gemeint sonder eher einigermaßen ironisch/sarkastisch. Manchmal jedoch war ich nicht so gut darin, das richtig zum Ausdruck zu bringen. Sie hatte eine hohe Stimme, an die man sich aber einigermaßen schnell gewöhnte. Die Leute schauten uns immernoch an... grimmig, wie zuvor schon durch mein Handy. Man konnte es eben nicht allen recht machen! Was sie wohl beruflich macht...hmm, überlegte ich und ging ein paar Möglichkeiten im Kopf durch, während ich auf ihre Antwort wartete. Bankier.... Hausfrau..... Pilotin..... Sekretärin.. Irendwie kam ich jedoch nicht richtig zu einem Ergebnis. >> Sind sie denn öfter hier im Museum? <<, fragte sie charmant und hatte mein Handy kurz rausgeholt um einen Anruf wegzudrücken, der mir jetzt gar nicht passte.

"ja ich find es .. beeindruckend irgendwie fesselnd " sagte ich lächelnd und sah das alle uns ansahen "es drückt soviel aus und vorallem für jeden etwas anderes" fügte ich an und wischte noch ein paar mal über das kleid.
Ich musste lachen " das macht das kleid doch irgendwie einzigartig ", grinste ich " ich meine da starrt jetzt auch jeder drauf und kann nicht mehr weg sehen"
fügte ich wieder an.
"hm naja ich war früher oft hier aber zwischen heute und damals liegen ein paar jahre und sie" fragte ich dann.Ich wollte ihn nicht duzen das erschien mir als zu unhöflich .

>> Wow. Genau das gleiche habe ich eben auch gedacht!<<, sagte ich erfreut, als sie mir erzählte was sie von dem Bild hält. Es war schon erstaunlich, dass die Menschen so gleiche Gedanken entwickeln konnten. Den Scherz, der auf ihr Kleid bezogen war fand ich gut aber errötete trotzdem dabei. Es war gar nicht gut gewesen, wenn das jetzt irgendein teures Kleid gewesen wäre oder so. Wahrscheinlich hätte sie mich deswegen verklagt. Und wenn sie nicht, dass die Person, die es wieder rauswaschen musste. Aus ihrer Stimme herraus hörte ich, dass sie wohl auch einiges hatte durchmachen müssen. Miteinemal klang die Stimme viel sanfter und tiefer als zuvor. Man konnte den Worten fast schon ihr Leiden ablesen.
>> Oh nein. Nicht so häufig. Ich war eigentlich erst einmal hier. Da war ich 7 <<, sagte ich erfreut und grinste sie an. Ich machte ein paar Schritte zur Seite und warf den Becher weg. Den Kaffee hatte ich jetzt eh erstmal satt. Dann ging ich wieder zurück und schaute erneut kurz auf das Bild. War das, was gerade im Moment hier vor dem Bild passierte Schicksal? Ich glaube nicht an Schicksal!!, dachte ich und wendete mich dann wieder ihr zu. Mir fiel auf, dass sie mich ebenfalls siezte, was ich auch für den Moment als angebracht schien. Wir kannten uns gerade 3 Minuten. Da war ein "du" schon irgendwie zu persönlich.
>> Aber sie sind doch sicher jemand, der sich in seinem Beruf mit Kuns beschätigt oder?? Ich meine, sie reden über das Bild, als wäre es mehr für sie, als nur ein Artefakt <<. Meine Neugierde wuchs mit jedem Moment.

"okay dann haben wir ja was gemeinsam ich war damals auch so ungefähr 7 " ich lächelte und kam mir langsam echt bescheuert vor mit den ganzen blicken
die auf uns gerichtet waren aber ich war auch nicht der mensch der direckt ausrastete , da musste schon mehr passieren. Ausserdemwäre ich jetzt einer der Personen würde ich wahrscheinlich auch so komisch gucken ..
"Naja ich studiere Kunstgeschichte und Disign arbeite nebenher in einer boutique ", erklärte ich. "Sollen wir vielleicht kurz rauß gehen " fragte ich da ich mir solangsam wirklich affig vorkam .

Ihr lächeln war schön, aber im Moment nicht Besitzergreifend. Viel mehr waren es die Leute, die ihr Museum als ihr eigenes sahen. Immer wieder merkte ich die verärgerten Blicke, der Personen. Auf ihre Frage hin, antwortete ich
>> Ja, das ist eine gute Idee!<<
Wir gingen also aus der Kunstabteilung raus und setzten uns in das Café welches im Museum selbst integriert war. Hier sprachen die Leute. Es war schon ziemlich komisch, dass es einem so gefallen konnte, Stimmen wieder zu hören. Noch besser schien es, seine eigene Stimme richtig benutzen zu dürfen:
>> Kunstgeschichte und Design. Klingt klasse Wow. Ich steh eigenltich nicht so auf Kunst aber sie beeindruckt mich immer wieder <<
Das sie Design studierte, hätte ich mir auch denken können. Sie war anders gekleidet als Personen in ihrem Alter. Viel Stilbewusste und abgstimmter zueinander. Alles hatte eine Art perfektionistische Ader die immer wieder auf's neuste auf sich aufmerksam machte. Eine Bedienung kam und fragte uns, was wir gerne bestellen würde. Die Bedienung sah glücklich aus. Schon fast zu glücklich. Manchmal gab es Sitautionen in denen Menschen solche Gesichter aufsetzten und ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass dies eine solche Situation war. Aus Spaß bestellte ich
>> Einen schwarz Tee und einen Blaubeermuffin. Und für sie...?<<
Mein Blick ging zu ihr und Ich wartete darauf, dass sie meinen Satz vollenden würde.

"einen Latte Machiatto und auch einen blaubeer Muffin bitte " grinste
ich und sah dann wieder zu ihm " wow schön etwas sagen zu könen ohne schräg angeguckt zu werden " lachte ich. " Ja das ist das schöne an ihr sie überascht einen immer wieder aufs neue seie es nun die kunst selber die geschichte die dahinter steckt oder die umstände unter denen sie entstanden sind. "
sagte ich lächelnd und sah ihm in die Augen .
"Ich musste nach dem tot meiner Eltern einfach naja etwas machen das mich erfüllt mir spaß macht" sagte ich dann und mein lächelnd wurde leichter und
zarter .
"was machen sie denn so ?" fragte ich dann schnell .

Ihre Eltern waren also gestorben. Anscheinend kommt sie damit noch nicht ganz so gut klar. Ich bemerkte wie sie das Thema wechselte. Eigenltich wollte ich noch mehr darüber erfahren, wer sie ist und warum sie jetzt hier war aber ich entscheid mich gegen meinen eienen Willen. Wahrscheinlich wäre es unhöflich gewesen, wenn ich jetzt schon nach ihrer Lebensgeschichte und ihren Eltern gefragt hätte.
>> Oh. Das mit ihren Eltern tut mir Leid <<, sagte ich nur kurz und senkte meine Stimme dabei ein wenig. Jetzt war der Punkt angelangt, an dem alle Frauen mich immer wieder hatten fallen lassen. Es ging darum, etwas über mich zu erzählen. Das schlimmste wollte sie zuerst wissen.
>> Ich.. ehm... Ich bin Psychiater. <<, antwortete ich und hatte mich eigenltich schon darauf eingestellt, dass es gleich ein sehr schneller Muffin und ein sehr schneller Latte Machiatto für sie werden würde. Die meisten Menschen schreckten zurück, wenn ich ihnen das erzählte und doch gab es die Ausnahme. Natürlich hoffte ich, dass sie dazu gehören würde. Ich fuhr fort:
>> Es ist nicht gerade der Vorzeigeberuf aber es macht mir Spaß. Außerdem kann ich den Menschen damit helfen. Allerdings bin ich auch noch nicht sooo lange im Beruf. Habe erst letztes Jahr damit angefangen und mein Studium abgeschlossen. Wollen sie Künstlerin oder Designerin werden?<<
Charmant lächelte ich, als die Bedienung wieder kam und uns unsere bestellten Sachen brachte.
>> Danke <<, sagte ich erneut und nahm den Blaubeermuffin in die Hand. Gespannt hörte ich Zoe zu.

"danke" lächelte ich ebenfalls der kellnerin zu und sah dann wieder zu ihm.
"hm okay klingt interessant " sagte ich und lächelte ihn an " und halten mich für bescheuert" lachte ich dann " ich werde doch hoffentlich nicht gleich von den männern im Weißen kittel abgeholt oder ?" scherzte ich und warf ihm dann einen lächelnden blick zu .
"hmm ich weiß noch nicht genau ich finde beides unheimlich toll aber
ich könnte mich da jetzt noch nicht festlegen .. " antwortet ich dann auf seine frage . Mit den Fingern machte ich ein kleines stückchen von dem Muffin ab und schob es mir in den Mund .

Es war schön zu sehen, dass sie nicht sonderlich abgeschreckt wirkte. Sie empfand es als interessant. Wow. Das fand ich gut. Irgendwie fing ich immer mehr an zu glaube, dass es kein Zufall gewesen sein kann, dass wir uns vor dem Bild getroffen hatten. Die Scherze über die Männer im weißen Kittel, war ich schon längst gewohnt. Am härtesten hatte meine Tante reagiert. Seitdem ich meinen Abschluss habe und arbeite, habe ich sie nicht mehr gesehen, weil sie Angst davor hat ich könnte ihr irgendwelche Pillen ins Essen schmuggeln. Zugegeben, ich hatte schon daran gedacht aber wirklich gemacht hätte ich das nie.
>> Achso. Schön. Interessant... Studieren sie hier in New Yrok oder sind sie zu Besuch? <<, fragte ich höflich und tat mir ebenfall ein Stück Muffin in den Mund. Er schmeckte wirkich gut. Mein Tee hingegen war nicht so der Renner. Ich hatte mich schon während des trinkens dafür entscheiden, ihn nicht ganz auszutrinken.

"nein nein ich studiere hier ich wohne hier auch" antwortet ich und trank einen schluck von meinem Latte
aber der war wirklich scheuslich ich verzog das gesicht " also wenn der kaffee genauso schmeckt wie der hier dann kann ich verstehen warum er da gelandet ist wo er gelandet ist . " sagte ich und deutete dabei erst auf mein kleid und dann
auf den latte kurz darauf musste ich allerdings echt lachen .
"und was genau machen sie denn so in ihrem beruf ?" fragte ich nach und sah ihn interessiert an .